Das Foto ist aus einer Präsentation (Seite 23) der Sozialbehörde entnommen, die unter folgender Internetadresse abrufbar ist: https://www.hamburg.de/contentblob/17324374/53ed0cab5a097718253fc72153662731/data/praesentation-informationsveranstaltung-fluchtort-bahrenfeld-.pdf
Die Stadt Hamburg will in Bahrenfeld auf dem Gelände des Sportplatzes Wichmannstraße Wohnungen für 370 Asylsuchende schaffen. Nach einigen Jahren sollen die Wohnungen laut Angaben der Stadt als Sozialwohnungen dienen.
Der Altonaer Bezirksabgeordnete Uwe Batenhorst (AfD) kritisiert die Pläne:
„Die Stadt Hamburg versucht die Bürger in die Irre zu führen, wenn sie so tut, als ob die rund 120 neuen Wohnungen in wenigen Jahren allen Hamburgern zur Verfügung stünden. Den notwendigen Dringlichkeitsschein werden auch auf lange Zeit hauptsächlich Asylsuchende erhalten, die aus ihren temporären Flüchtlingsunterkünften ausquartiert werden. Um einen Dringlichkeitsschein erhalten zu können und damit die Möglichkeit solche günstigen Sozialwohnungen anzumieten, müssen Deutsche akut von Obdachlosigkeit bedroht sein. Die untere Mittelschicht, die arbeitet, aber zu wenig verdient, um sich die horrenden Mieten von Neubauwohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt zu leisten, wird in die Röhre schauen. Besser wäre es deshalb, die Wohnungen von Anfang an mindestens zu 60% an Einheimische zu vermieten.
Der Stadtteil Bahrenfeld beherbergt bereits weit überdurchschnittlich viele Asylsuchende. Von den gegenwärtig rund 5400 Asylsuchenden im Bezirk Altona leben allein in Bahrenfeld fast 3000 – mehr als die Hälfte. Und sogar innerhalb von Bahrenfeld ist das Quartier südlich der Trabrennbahn, wozu die Wichmannstraße gehört, mit drei großen Unterkünften ein Schwerpunkt der Unterbringung von Asylsuchenden.“