Betreff: Antrag der Fraktionen von SPD und GRÜNE „Integration und Miteinander ermöglichen: Ein internationales Quartier Rissen schaffen.“
In diesem Antrag werden 400 Wohneinheiten für ca. 2000 Flüchtlinge und 200 Wohneinheiten für ca. 400-600 Einheimische gefordert. Diese Wohneinheiten sollen in Rissen 45, unmittelbar am Krankenhaus entstehen.
Zu diesem Antrag nahm unser Bezirksabgeordneter Herr Uwe Batenhorst vor ca. 400 Bürgern in der Bezirksversammlung am 26. November folgendermaßen Stellung:
„Liebe Kollegen von der SPD und den GRÜNEN,
Sie nennen in Ihrem Antrag die geplanten Wohneinheiten „ein Internationales Quartier in Rissen“. Das ist eine VERHÖHNUNG der Bürger in Rissen.
Sie sprechen von Quartiere, die kurz-und mittelfristig mit Flüchtlingen in hoher Belegungsdichte belegt werden, aber später als normale Quartiere mit einer üblichen Bevölkerungsdichte funktionieren sollen.
Wann soll das geschehen? In 50 Jahren?
Sie sprechen von dem richtigen Mix zwischen Flüchtlingen und einheimischer Bevölkerung.
Und jetzt die nächste VERHÖHNUNG. Wie soll eine Integration von 2000 Flüchtlingen bei 400-600 Einheimischen funktionieren?
Da kann man sich fragen, wer wen integrieren wird.
Das wird nicht funktionieren. Wir haben genügend Beispiele in Hamburg, da hat in 50 Jahren keine Integration stattgefunden.
Wir von der AfDfordern das die 800 Wohnungen auf 4 Standorte im Bezirk Altona verteilt werden, davon 200 in Rissen.
Mit einer Durchmischung von 1/3 Flüchtlinge u. 2/3 Deutsche. NUR SO IST EINE INTEGRATION MÖGLICH.“
Zu dem Antrag der LINKEN nahm unserer Bezirksabgeordneter Uwe Batenhorst folgendermaßen Stellung.
„Ich finde es beschämend und macht mich sprachlos, dass Sie das Bezirksamt auffordern an seinen Planungen bzw. Beschlussempfehlungen festzuhalten. 600 Wohnungen in Rissen sind zu viel und bei einem Mix von 50% Flüchtlingen und 50% Einheimischen kann eine Integration nicht stattfinden.
Ich wiederhole die Forderung der AFD, pro Standort 200 Wohnungen mit einer Durchmischung von 1/3 Flüchtlingen und 2/3 Deutsche.
Nur so ist eine INTEGRATION möglich. Und dann Ihre Forderung Wohn-und Bürohäuser, die länger als ein Jahr leer stehen, zu beschlagnahmen – das sind DDR Methoden!“
Für seine Rede bekam unser Bezirksabgeordneter der AFD von den anwesenden Bürgern viel Beifall