Wahlprogramm der AfD Altona zur Bezirkswahl
Behutsamere Nachverdichtung
Wir fordern bei Nachverdichtungen, die Interessen der Anwohner zu berücksichtigen: Neubauten müssen sich in vorhandene Wohngebiete ästhetisch einfügen, einen angemessenen Abstand zum Straßenrand haben sowie Ladezonen und Parkplätze an der Straße vorweisen.
Weitere Brücke für Rissen
Wir plädieren für den Bau einer weiteren Brücke über die S-Bahn in Rissen. Die Neubauten am Marschweg und Suurheid müssen ohne große Umwege an die B 431 angeschlossen werden. Andernfalls droht eine große Belastung der Rissener durch zusätzlichen Verkehr.
Radverkehr sinnvoll lenken
Wir wollen den alten Baumbestand und die Leistungsfähigkeit der Elbchaussee für den PKW-Verkehr erhalten. Deshalb plädieren wir für eine Radverkehrsführung vom Jenischpark über Buchenhof-Albertiweg-Bernadottestraße bis zur Holländischen Reihe.
Diskriminierung der Autofahrer beenden
Freie Fahrt für Diesel!
Die AfD lehnt ideologische Fahrverbote kategorisch ab. Die Besitzer von Dieselfahrzeugen dürfen nicht zu Sündenböcken für die Fehler der Politik gemacht werden!
Parkplatzabbau stoppen!
In den vergangen 5 Jahren wurden in Hamburg tausende Parkplätze vernichtet. Anwohner und Umwelt leiden unter stetig steigendem Parkplatzsuchverkehr und dadurch entstehender Lärm- und Schadstoffbelastung. Bei Neubauten müssen ausreichend Parkplätze bereitgestellt werden.
ÖPNV durch kostenloses Park & Ride System stärken!
Die Einführung von Parkgebühren hat zu einer erhöhten Belastung von Anwohnerstraßen durch parkende Pendlerautos geführt. U- und S-Bahn-Stationen benötigen sichere und trockene Fahrradstellplätze.
Verkehr muss fließen!
Wir fordern die Einführung von Bonuszahlungen für schneller fertigstellte Verkehrsbaustellen und Strafzahlungen bei Verzögerungen.
Den Rückbau von Busbuchten an Haltestellen im Rahmen des „Busbeschleunigungsprogramms“ lehnen wir ab. Durch das Halten der Busse auf der normalen Fahrbahn wird der fließende Verkehr mutwillig ausgebremst. Dies führt u.a. zu einer höheren Schadstoffbelastung der Anwohner.
Wir fordern mehr Ampelanlagen in den Nachtstunden abzuschalten.
Radwege mit Sinn und Verstand ausbauen!
Der Ausbau des Radwege-Netzes darf nicht einseitig zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmer gehen. Radwegneubau darf kein Selbstzweck zur Erfüllung grüner Ideologie sein, sondern muss sich am tatsächlichen Bedarf orientieren. Verkehrstechnische Rot/Grüne Zwangsbeglückungen und Verbotsorgien lehnen wir entschieden ab.
Wohnraum muss bezahlbar sein
Wohnen darf kein Luxus sein!
Der massive Zuzug in den vergangenen Jahren hat zu einer stark erhöhten Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt geführt. Vor allem bei Sozialwohnungen und vergleichsweise günstigen Wohnangeboten, übertrifft die Nachfrage das Angebot immer stärker. Die Folge: Exorbitante Mietpreissteigerungen – die Miete frisst einen immer größeren Teil des Einkommens auf. Hält der Zuzug in diesem Ausmaß an, werden die Mieten weiter steigen.
Gerechte Vergabe von Wohnungen!
Keine Bevorzugung von irregulären Zuwanderern bei der Wohnungsvergabe. Auch schon länger hier lebende Familien sind oft auf geförderten Wohnraum angewiesen.
Nur anerkannte Asylbewerber mit Bleibeperspektive sollen in geförderten Wohnungen untergebracht werden.
Kleingärten bewahren!
Die Hamburger Tradition der wohnortnahen Kleingartenvereine darf nicht angetastet werden, grüne Lungen und Naherholungsgebiete für Familien und Rentner müssen erhalten bleiben.
Baukosten senken!
Durch Überregulierung, überzogene Bau-Normen und Dämmwahn sind die Bau- und Sanierungskosten in den vergangenen Jahren unnötig verteuert worden. Dadurch ist schnelles und kostengünstiges Bauen fast unmöglich geworden und Mieten steigen immer schneller, der private Wohnungsbau konzentriert sich nur noch auf lukrative Luxusobjekte.
Behutsame Nachverdichtung!
Wir fordern bei der Nachverdichtung der Magistralen die Interessen der Anwohner zu berücksichtigen. Neubauten müssen sich in vorhandene Wohngebiete ästhetisch einfügen. Die Neubauten müssen Ladezonen und Parkplätze an der Straße vorweisen.
Neubaugebiete besser planen!
In Neubaugebieten ist eine angemessene Infrastruktur wie Schulen, Kindergärten, Sportstätten, Verkehrsanbindung und ärztliche Versorgung sicher zu stellen.
Zentrumsferne Stadtteile stärken!
Wir fordern die zentrumsfernen Stadtteile nicht länger zu vernachlässigen. Zentrumsnahe Stadtteile dürfen bei der Stadtentwicklung nicht mehr unangemessen bevorzugt werden. Ärztehäuser, Theater, Bürgerhäuser, etc… müssen für alle Bürger wohnortnah zur Verfügung stehen.
Verbrechen bekämpfen, Bürger schützen
Extremismus bekämpfen!
Die staatliche Unterstützung linksextremer Zentren und Gruppen muss beendet werden. G20 darf sich nicht wiederholen, die ganze Härte des Gesetzes muss endlich auch bei linksextremen Straftaten wieder angewendet werden.
Ängste der Bürger ernst nehmen!
Die Polizei muss personell und finanziell besser ausgestattet werden, um die Sicherheit der Bürger wiederherzustellen. Holen wir den Jungfernstieg für unsere Bürger zurück!
Ordnungsdienst einführen!
Wir fordern die Wiedereinführung eines Bezirklichen Ordnungsdienstes in allen Bezirken. Verwahrlosung des öffentlichen Raums und die Entstehung von Angsträumen muss aufhören!
Hamburgs Identität bewahren
Flüchtlinge auf Rückkehr vorbereiten!
Bürgerkriegsflüchtlinge sind keine „Neubürger“, sondern temporär Schutzberechtigte, welche nach Wegfall des Fluchtgrundes wieder in ihre Heimat zurückkehren müssen. Bildungsmaßnahmen müssen daher auf eine Förderung der Rückkehr und die im Heimatland benötigten Fähigkeiten ausgerichtet sein.
Keinen Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte. Abgelehnte Asylbewerber sind umgehend in ihre Heimat zurückzuführen. Heute scheitern die Hälfte aller Abschiebungen und von den Abgeschobenen sind viele nach kurzer Zeit wieder da.
Leitkultur beginnt beim Essen!
Bratwurst und Schweineschnitzel müssen Teil der deutschen Esskultur bleiben. Die in einigen Schulen und Kindergärten gängige Praxis nicht-muslimischen Kindern ohne Alternative „Halal-Speisen“ zu servieren, lehnen wir ab. An Schulen und Kindergärten angebotene Fleischgerichte müssen nach den deutschen Tierschutzgesetzen hergestellt sein.
Verhinderung von Parallelgesellschaften!
Vollverschleierung und ostentative Zeichen religiöser Abgrenzung haben an Bildungseinrichtungen und Kindergärten nichts verloren.
„L(i)ebenswertes Hamburg
Hamburg muss wieder sauber werden!
Hamburg braucht eine Sondereinheit zur Bekämpfung von Vandalismus durch illegale Schmierereien und Aufkleber im öffentlichen Raum. Täter müssen zu deren Beseitigung herangezogen werden.
Historische Straßennahmen erhalten!
Wir lehnen die Umbenennung von historischen Straßennamen ab. Eine kritische Auseinandersetzung mit Namensgebern bleibt davon selbstverständlich unbenommen. Die Benennung neuer Straßen nach obskuren kaum bekannten Personen, aus „politisch-korrekten“ Gründen oder zur Erfüllung von Quoten, lehnen wir ab.
Kunst- und Meinungsfreiheit erhalten!
Werbetreibende sollen weiterhin selbstbestimmt die Gestaltung ihrer Reklame entscheiden dürfen. Verboten für vermeintlich „sexistische“ und politisch nicht „korrekte“ Werbung erteilen wir eine klare Absage. Der Staat darf sich nicht als Geschmacksrichter aufspielen.
Unseren Soldaten den Rücken stärken!
Wir stehen zu unserer Bundeswehr. Öffentliche Gelöbnisse müssen in Hamburg möglich sein und dürfen nicht länger aus Angst vor linken Krawallen versteckt werden.
Indoktrinationsfreie Kitas und Schulen!
Kinder sollen sich in Kitas und Schulen frei entfalten können und zu mündigen Bürgern mit eigener Meinung erwachsen. Politisch motivierte Indoktrination (Indianer-Kostüm-Verbot) lehnen wir ebenso ab, wie eine Frühsexualisierung durch Sexualpädagogik in Kindergärten.
Bürgerhäuser und Sportvereine stärken!
Wir fordern eine bessere finanzielle Ausstattung der Bürgerhäuser und Sportvereine im Bezirk.